Fernduell zwischen Rapid und Austria um Schadensbegrenzung

Fernduell zwischen Rapid und Austria um Schadensbegrenzung
Rapid (in Klagenfurt) und Austria (gegen Salzburg) kämpfen um Platz 4. Damit ist mehr als ein Fixplatz im Europacup verbunden. Im Fokus stehen Burgstaller und Tabakovic

Auf Rapid wartet nur einen Monat nach dem Cupfinale das nächste Endspiel in Klagenfurt. Sollte es wie damals gegen Sturm verloren gehen, hat die Austria die Chance, doch noch am Erzrivalen vorbeizuziehen. Dann würde ein Heimsieg gegen Salzburg nicht nur Prestige, sondern auch den Startplatz in der Qualifikation zur Conference League bringen.

Auf den Fünften wartet Hohn – und das Europacup-Play-off gegen den Sieger aus der Qualifikationsgruppe. Worauf es ab 17 Uhr im Wiener Fernduell ankommen wird:

Die Ausgangslage

Die Austria muss jedenfalls gewinnen, um Rapid abfangen zu können. „Ich kann mir gut vorstellen, dass es an uns liegen wird, Platz vier zu fixieren“, rechnet Rapid-Trainer Zoran Barisic mit erfolgreichen Austrianern „mit dem Messer zwischen den Zähnen“.

„Volle Attacke, mit den Fans zum Erfolg“, lautet dazu das Motto von Austria-Trainer Michael Wimmer: „Wir würden uns sonst wo hinbeißen, wenn Klagenfurt gewinnt und wir nützen so eine Chance nicht.“

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/QUALIFIKATIONSGRUPPE/8. RUNDE - SK AUSTRIA KLAGENFURT - FK AUSTRIA WIEN

Salzburg-Coach Jaissle kündigt einen ordentlichen Auftritt an: „Das ist auch eine Frage der sportlichen Fairness.“

Sollten die Wiener dem Meister dennoch die erst zweite Pleite zufügen, reicht Rapid wegen der Vorreihung bei Punktegleichheit ein Remis bei den auf Platz sechs einzementierten Klagenfurtern.

Der Kader

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