Rapid nach Krimi im ECL-Play-off

Ferdy Druijf hat Rapid am Donnerstag mit seinem Kopftor in der 112. Minute der Verlängerung zum 2:0-Heimsieg gegen Neftci Baku geköpfelt und damit den Hütteldorfern nach einer Zitterpartie gegen den Vizemeister aus Aserbaidschan mit dem Gesamtscore von 3:2 den Einzug ins Play-off der UEFA-Conference-League ermöglicht.

Die Grün-Weißen mühten sich über die gesamte Spielzeit, gegen die konsequent verteidigenden Aseris den 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel vor einer Woche wettzumachen. Ein Tor von Marco Grüll in der 66. Minute nach idealer Flanke von Nicolas Kühn brachte Rapid in die Verlängerung.

Grüll mit dem 1:0 (66. Minute)

Bei besserer Chancenauswertung hätte die Entscheidung über den Aufstieg allerdings auch schon vorher fallen können. In der Verlängerung erzielte dann der eingewechselte Niederländer nach Vorarbeit von Jonas Auer den Siegestreffer zum Aufstieg ins Play-off, wo der FC Vaduz wartet. Die Liechtensteiner hatten sich überraschend gegen Konyaspor aus der Türkei mit dem Gesamtscore von 5:3 durchgesetzt. Die Spiele finden am 18. auswärts und am 25. August in Wien statt.

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