Sergej Mandreko: Vom Ex-Rapid-Meisterspieler zum Pflegefall

Es war einmal: Sergej Mandreko im Dress des SV Mattersburg
Sergej Mandreko kämpft tapfer gegen die heimtückische Nervenkrankheit ALS. Am 1. August hatte er den 50. Geburtstag.

Statt in der Champions League-Quali gegen AS Monaco eine Etage tiefer gegen Famagusta, statt Chance auf 15 Millionen Euro Startgeld in der Königsklasse bestenfalls 3,6 Millionen in der Europa League. Und statt sechs möglichen Punkten in der heimischen Bundesliga nur ein Zähler.

Doch wie leicht verkraftbar sind die Probleme des sportlich verantwortlichen Rapid-Führungsduo Zoran Barisic/Dietmar Kühbauer im Vergleich zum Schicksal ihres einstigen Mitspielers und Freundes Sergej Mandreko.

Kühbauer, Barisic, Stephan Marasek und Mandreko galten als die Stimmungskanonen in Rapids Meister- und Europacupfinal-Team vor 25 Jahren. In Hütteldorf nannte man das Quartett die Daltons. Als solches traten sie bei Mitglieder-Veranstaltungen auf der Bühne sogar in Sträflingskleidern auf.

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