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Keine Sperre für Rapids Knoflach

Nach Scharmützel mit Austrias Pentz wird Knoflach nur intern Kopf gewaschen.

Keine Sperre für Rapids Knoflach Foto: © GEPA

Rapids Ersatztorhüter Tobias Knoflach war im 327. Wiener Derby eigentlich keine Hauptrolle zugedacht, trotzdem stand er im Mittelpunkt.

Für Reklamationen von der Ersatzbank sah er Gelb, nach dem Schlusspfiff stürmte er auf Austria-Goalie Patrick Pentz zu und beschimpfte ihn Stirn an Stirn.

Eine Sperre für diese Unsportlichkeit hat Knoflach jedoch nicht zu befürchten - es gab weder eine weitere Verwarnung, noch eine Anzeige von Schiedsrichter Weinberger.

Nur intern muss er sich einiges anhören.

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"Das geht gar nicht, und ich werde deshalb auch noch ein Gespräch mit Knoflach führen", war Sportchef Fredy Bickel gegenüber dem "Kurier" stinksauer.

Und auch Trainer Goran Djuricin stellte schon nach dem Schlusspfiff bei der Pressekonferenz unmissverständlich klar: "Ich habe das erst sehr spät gesehen, dass Knoflach hineingelaufen ist. Das darf er nicht machen, das ist klar. Es war ein emotionales Derby zum Schluss, da sind Sachen passiert, die nichts bei einem Spiel verloren haben. Das darf er natürlich nicht machen."

Bickel zu Pentz: "Ich habe seine Gesten Richtung Fanblock gesehen"

Angeblich sollen Provokationen von Pentz nach dem Schlusspfiff in Richtung "Block West" bei Knoflach die Sicherungen durchbrennen haben lassen. Einige Fans waren schon in dieser Situation drauf und dran, den Zaun zu überwinden.

Deshalb lässt Bickel auch das nicht unkommentiert und nimmt auch den Austria-Torhüter in die Pflicht: "Ich habe seine Gesten beim Schlusspfiff Richtung Fanblock gesehen. Die haben – freundlich formuliert – nichts auf dem Platz verloren."

Das sagte Pentz zum Disput mit Knoflach:

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