Noch drei Rapid-Transfers: Barac, Kvilitaia und ein Stürmer

Doch keine Kollegen? Kvilitaia (l.) neben Potzmann und Alar
Gent will den noch länger verletzten Kvilitaia kaufen. Trainer Djuricin hofft auf baldigen Ersatz für die Sturmspitze.

Zwölf Transfers hat Fredy Bickel seit dem Saisonende abgewickelt. Es werden für den Rapid-Sportdirektor bis zum Saisonstart wohl drei weitere hinzukommen.

Mittwochabend wurden die Ergebnisse des Medizincheck von Mateo Barac analysiert, danach war die Unterschrift des neuen Abwehrchefs vorgesehen. Zu den Kosten für den 23-jährigen Kroaten sagt Bickel: „Es ist wie bei Pavlovic.“ Also 1,3 Millionen Ablöse, rund 300.000 an Extras können im Erfolgsfall noch an Osijek fließen. Da Vorgänger Galvao um 2,4 Millionen zu Ingolstadt wechselt, ist das Ziel (mit dem Brasilianer zwei Neue finanzieren) erfüllt. Alar kostete aufgrund seiner Ausstiegsklausel „nur“ 600.000. „Ja, da haben wir Gewinn gemacht. Die Verhandlungen sind sehr gut gelaufen“, meint Bickel.

Favorit aus Belgien

„Ich bereite mich auf einen weiteren Abgang vor“, sagt Trainer Djuricin. Konkret geht es um Giorgi Kvilitaia.

Noch drei Rapid-Transfers: Barac, Kvilitaia und ein Stürmer

Vor dem Knöchelbruch hatte Rapid 3,5 Millionen aufgerufen, mit Vitesse Arnheim waren die Verhandlungen am weitesten. Aber auch als Verletzter ist der Stürmer begehrt, obwohl er erst im September wieder bei 100 Prozent Fitness sein wird. „Kvilitaia hat sich unter den Interessenten auf Gent festgelegt. Aber er weiß, dass er erst ab einer gewissen Summe gehen darf“, sagt Bickel.

Warum die Belgier den noch länger verletzten Georgier wollen? „Weil sie überzeugt sind, dass er später helfen kann, sie ihn aber jetzt günstiger bekommen könnten.“

Und der Ersatz, den Djuricin bald will? „Das muss genau überlegt werden.“

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