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Neuzugänge? SK Rapid schaut sich um

Kritik nach Remis beim WAC. Rettet sich Rapid nur in die Winterpause?

Neuzugänge? SK Rapid schaut sich um Foto: © GEPA

Rapid hat beim mageren 0:0 bei Angstgegner WAC nicht nur wie zuletzt die Treffsicherheit vermissen lassen, sondern auch sonst eine schwache Performance abgeliefert.

"Wir sind sehr enttäuscht! Wir haben drei Riesen-Chancen gehabt, die solltest du alle machen mit unserer Qualität. Es war eine schlechte Leistung", kritisierte Trainer Goran Djuricin.

Dieser will im Training noch genauer hinschauen und schließt auch Neuzugänge nicht aus. "Aber das bringt uns die nächsten 2 Matches auch nicht weiter."

"Da reden wir auf jeden Fall und schauen, was sich tut"

Bisher war ein Reagieren im Winter eher nicht angedacht, nun spricht Djuricin aufgrund eines fehlenden Knipsers jedoch von sich aus mögliche Veränderungen bei "Sky" an:

"Da reden wir nach der Saison auf jeden Fall und schauen, was sich tut. Wir sind ja immer unterwegs am Transfermarkt." Die Schlussfolgerung: "Wir müssen effizienter werden."

In Wolfsberg kam es jedoch gar nicht soweit, dass viele Chancen vergeben wurden, Rapid fand nämlich nur ganz wenige vor. Ungewohnt für die Hütteldorfer, was zusätzlich nachdenklich stimmt.

"Es ist das Ende der Saison, die drei Spiele in einer Woche waren schwierig für viele Spieler. Wetter, Platz, alles spielt mit. Wir haben viel zu schlecht den Ball zirkulieren lassen, zu wenige Chancen kreiert. Drei Chancen sind für uns wenig", analysierte der Chefbetreuer.

Aus vielen Chancen kein Tor, aus wenigen Chancen kein Tor

Auch Kapitän Stefan Schwab fand nicht viel Positives an der Leistung seiner Mannschaft, obwohl die Wiener durch einen Lucky Punch von Philipp Schobesberger fast doch noch als Sieger vom Platz gegangen wären.

"Es war ein bisschen eine zache Partie, leider ein typischer Winter-Kick mit wenigen gefährlichen Aktionen von beiden Mannschaften", fasste der Saalfeldner zusammen.


Die Problematik schildert er folgendermaßen:

"Wir müssen halt dann mal aus wenigen Chancen ein Tor machen. Aber normal machen wir aus vielen Chancen auch kein Tor. So kann man leider nicht gewinnen." Rapid ist von jenen Leistungen während des Erfolgslaufs weit entfernt.

Spieler-Kritik: "Der eine oder andere muss mehr Gas geben"

Auch einige Spieler kommen derzeit nicht an das Niveau von vor wenigen Wochen heran. Deshalb schließt Djuricin Umstellungen nicht aus. Zuletzt zählte er bereits die Stürmer an, gegen den WAC liefen aber erneut Giorgi Kvilitaia als Angreifer und Joelinton im zentralen Mittelfeld auf.

"Ich schaue mir im Training genau an, wer Gas gibt und spielen will. Der eine oder andere muss mehr Gas geben im Training und muss sich wieder beweisen. Es fängt alles wieder von Neuem an am Samstag", macht der Trainer Druck auf jeden einzelnen Spieler.

Denn zwei Niederlagen gegen Salzburg und Altach sowie das Remis beim WAC waren alles andere als nach dem Geschmack der Hütteldorfer.

Will sich Rapid nur in die Winterpause retten?

Lauscht man den Worten der Beteiligten, klingt es aber eher nach Durchhalteparolen bis zur Winterpause als dem großen Aufbäumen in den verbleibenden zwei Runden.

"Jetzt zieht sich die Saison schon, wir haben jetzt 30 Punkte. Vielleicht können wir mit 34 oder 36 in die Pause gehen, dann haben wir halbwegs eine gute Hinrunde gespielt und dann können wir Kräfte sammeln und schauen, wieder auf die Füße zu kommen", meint etwa Schwab.

Mit Mattersburg im Allianz Stadion und dem Auswärtsspiel in St. Pölten am letzten Spieltag der Hinrunde hat Rapid durchaus machbare Aufgaben. Allerdings muss sich einiges ändern, wollen die Wiener vor Weihnachten noch Punkte mitnehmen.

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