Nach dem Derby-Eklat: Sperre gegen einen Co-Trainer von Rapid

Nach dem Derby-Eklat: Sperre gegen einen Co-Trainer von Rapid
Nach dem Auftauchen eines weiteren Videos mit schmähenden Gesängen im VIP-Klub von Rapid gab es nun weitere Konsequenzen.

Nachdem die Bundesliga nach Auftauchen eines weiteren Videos nach dem Derby-Eklat ein Verfahren gegen Daniel Seper eingeleitet hatte, gibt es jetzt eine Strafe für den Co-Trainer. Der Burgenländer erhielt vom Strafsenat der Bundesliga eine Sperre von zwei Spielen, davon eines bedingt. Tatsächlich muss der 33-Jährige also für ein Spiel auf die Tribüne.

Seper war auf einem Video zu sehen, wie er mit den Rapid-Spielern Niklas Hedl und Marco Grüll nach dem Derbysieg gegen die Austria schmähende Gesänge gegen den Erzrivalen anstimmte. Während gegen die beiden bereits zuvor bestraften Kicker kein neues Verfahren eingeleitet wurde, war das Verhalten Sepers nun am Montag Thema beim Strafsenat. Wegen "Verletzung des Fairplay-Gedankens" wurde der Assistent von Trainer Robert Klauß nun belangt.

Nach dem Derby-Eklat: Sperre gegen einen Co-Trainer von Rapid

Daniel Seper

Für ein Spiel gesperrt wurde auch der Cheftrainer von Altach: Joachim Standfest muss wegen "Kritik" auf die Tribüne, nachdem er am Samstag von Schiedsrichter Markus Hameter ausgeschlossen wurde. Der Unparteiische hatte dem Ex-Teamspieler die Rote Karte gezeigt, nachdem dieser nach Spielende aufs Spielfeld gelaufen war und ihn kritisiert hatte.

Hartbergs Innenverteidiger Ibane Bowat wurde nach seiner Notbremse gegen Salzburgs Fernando ebenso für eine Partie gesperrt.

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